Aufbautrends: 4 Vorteile des modularen Ansatzes
Modularer Aufbau entsteht, indem großflächige Module im Werk vorgefertigt und am gewählten Zielort montiert werden. Gegenwärtig gewinnt diese Technologie im Bereich der Wohnhäuser, Hallen oder Zweckbauten an Bedeutung. Im Folgenden stellen wir die 4 wichtigsten Vorteile vor, die dieses System so beliebt machen.
1. Schnelles Bautempo
Ein unbestreitbarer Vorteil ist die kürzere Bauzeit, die in der Regel bis zu 75 % kürzer ist als bei herkömmlichen Gebäuden. In der Produktionshalle kann nämlich die industrielle Modulproduktion stattfinden, während die Baugenehmigung bearbeitet wird. Die Zeit von der Bauabsicht bis zum tatsächlichen Ergebnis wird dadurch enorm verkürzt.
2. Finanzielle Anspruchlosigkeit
Modulare Gebäude sind sehr flexibel und können an das gewählte Budget angepasst werden. Die Verwendung von Leichtbau-Raummodulen reduziert die Kosten für den Fundamentbau. Außerdem kann ein Modulbauunternehmen Materialien in großen Mengen einkaufen, was billiger ist, als wenn sie von einem herkömmlichen Bauunternehmen bezogen werden.
3. Nachhaltigkeit
Heutzutage werden die meisten modularen Gebäude aus wiederverwertbaren Materialien hergestellt, sei es Metall, Glas oder Holz. Die Gesellschaft Borga verwendet als Hauptmaterial für ihre Fertighallen Stahl, eines der am häufigsten recycelten Materialien der Welt. Die beim traditionellen Bauen auftretenden Belastungen, wie Lärm und Schmutz, werden auf ein Minimum reduziert.
4. Geringer Wartungsaufwand
Modulare Gebäude sind in der Regel langlebiger als herkömmliche Gebäude. Die Verbindungen sind mit einem hochwertigen Klebstoff verstärkt, um die strukturelle Integrität während des Transports der Module zur Baustelle zu erhalten. Modulare Wandpaneele sind aus langlebigen Materialien gefertigt und erfordern wenig Wartung. Daher ist nur eine gelegentliche Reinigung der Oberflächen ausreichend.