
Berufliche Tätigkeiten und Arbeitsplätze passen sich dem Trend zur Robotik an
Die Industrie zielt in eine klare Richtung - hin zur Robotik. Produktionslinien werden automatisiert und manuelle Berufe werden durch Roboter ersetzt. Dies wirkt sich sowohl auf die einzelnen Berufe als auch auf das Arbeitsumfeld selbst aus.
Die Analyse des Portals Profesia besagt, dass mehr als ein Drittel der Berufe innerhalb von 40 Jahren durch die Robotisierung verschwindet. Aber auch in der Vergangenheit haben sich automatisierte Maschinen als vorteilhaft erwiesen, da sie es ermöglichen, auch weniger qualifizierte Arbeitskräfte zu beschäftigen und die Arbeit der Menschen zu erleichtern. Es ist zwar wahrscheinlich, dass ein Drittel der Berufe verschwinden wird, aber es ist wichtig zu begreifen, dass die Robotik auch neue Arbeitspositionen schaffen wird.
Robotik in der Handels- und Automobilindustrie
So sind beispielsweise Selbstbedienungskassen inzwischen weit verbreitet und werden in Zukunft voraussichtlich bis zu 97 Prozent der Kassierer ersetzen. Allerdings werden dann neue Stellen zur Kontrolle der Kassen oder zur Kontrolle des Alters von Alkoholkäufern geschaffen. Auch U-Bahn-Fahrer und Montagearbeiter sind von der Ablösung bedroht.
Der größte Wandel in der Robotik hat vor allem die Automobilindustrie getroffen. Roboter gibt es heute in Schweißereien, Lackierereien und Lagerhäusern. Andererseits können Roboter keine Positionen ersetzen, in denen Kreativität, emotionale Intelligenz, Entscheidungsfindung und ein menschlicher Ansatz erforderlich sind. Dazu gehören Bereiche wie Wissenschaft und Marketing, aber auch handwerkliche Berufe.
Auch die Hallen passen sich an
Die Arbeitsplätze sind jedoch nicht der einzige Aspekt, der sich mit dem Aufkommen der Robotik verändert. Die Unternehmen versuchen sich an diesen neuen Trend sowie an das Umfeld anzupassen, in dem dieser Wandel realisiert wird. Man hat begonnen die Industriehallen so zu bauen, dass ihr Raum funktionale und kostengünstige Lösungen bietet, die mit der Zunahme der Robotik rechnen.
Borga beschäftigt sich zum Beispiel mit solchen Konstruktionen und passt Industriehallen so an, um den täglichen Betrieb zu vereinfachen und eine Effizienz zu gewährleisten, die mit der Robotik eng verbunden ist. Hallen bieten oft genug Platz für Produktionsbänder und die richtige Isolierung, um technische Maschinen vor Feuchtigkeit zu schützen.