Die Bauindustrie leidet unter Materialknappheit und steigenden Preisen. Die Lösung ist die Umlaufwirtschaft
Die weltweite Bauindustrie kämpft mit einer erheblichen Verschlechterung der Verfügbarkeit von Baumaterialien oder sogar deren Nichtverfügbarkeit. Dies ist vor allem auf die Coronavirus-Pandemie zurückzuführen, die zu einer Unterbrechung der Lieferanten-Abnehmer-Ketten und zur Einstellung der Produktion in den Produktionsbetrieben geführt hat.
Gleichzeitig ist der Erdölpreis gestiegen, was die Herstellung von Kunststoffprodukten erschwert, die Verfügbarkeit von Metallwerkstoffen wurde durch die Schließung einiger europäischer Hüttenwerke beeinträchtigt, und das Angebot an Holz wird beispielsweise durch extreme Nachfrage nach diesem Material in den USA reduziert. Aber auch längerfristige Probleme wie Arbeitskräftemangel und Rohstoffknappheit wirken sich aus. Und wir müssen auch berücksichtigen, dass der globale Baumarkt in den letzten Jahren einen großen Boom erlebt hat, der den Materialverbrauch rasant erhöht hat.
Von den konkreten Materialien fehlen weltweit vor allem Holz, Stahl, elektrische Bauteile mit Ausnahme von Kupferdrähten, Zement, Bedachungsmaterial, aber auch Putz oder Dämmstoffe wie Polystyrol und Mineralwolle. Die Lieferzeiten haben sich von Wochen auf Monate verlängert, die Preise ändern sich schnell und unvorhersehbar – überwiegend nach oben.
Die Lösung? Nach Ansicht von Experten könnten zwei Dinge helfen: Erstens eine stärkere Betonung der Verwendung von lokal verfügbaren Rohstoffen, was die überlastete Logistik entlasten wird. Zweitens die Konzentration auf ein möglichst effizientes Recycling von Baumaterialien, d. h. die Hervorhebung der Umlaufwirtschaft. Experten sind der Meinung, dass dies der Schlüssel zu einer langfristigen und nachhaltigen Entwicklung der Bauindustrie ist.
Im Bereich des Recyclings und der Umlaufwirtschaft steht ein Material besonders vor: Stahl. Stahl kann unendlich recycelt werden, ohne seine Eigenschaften zu verlieren. Ganze Fertighallen aus Stahl können wiederverwendet werden und lassen sich leicht demontieren und verlagern. Wenn Sie diese kaufen, vermeiden Sie nicht nur lange Wartezeiten auf ein neues Produkt, sondern sparen auch Kosten. Natürlich ist es beim Kauf einer Fertighalle aus zweiter Hand mehr als ratsam, sich an Experten zu wenden, die den Zustand des Gebäudes beurteilen und eine eventuelle Renovierung der abgebauten Teile veranlassen können. Ältere Hallen erfordern in der Regel eine gründliche Reinigung von alter Farbe und Korrosion und das Aufbringen einer neuen Beschichtung und Schutzschicht, wonach sie viele Jahre lang perfekt dienen können.