Stahl zeichnet sich durch seine Formflexibilität aus. Mit der richtigen Wartung kann Korrosion vermieden und die Lebensdauer des Baues verlängert werden.

Die Wahl des richtigen Baumaterials spielt bei jedem Bauprojekt eine entscheidende Rolle. Während Stahl in der Regel in Größe und Form flexibel ist, sind Holz und Beton oft stabilere und dauerhaftere Baustoffe. Insgesamt hängt die Wahl des Materials von den spezifischen Anforderungen des Projekts und den Prioritäten wie Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Kosteneffizienz ab.

Der wichtigste Faktor bei der Wahl eines Baumaterials ist seine Haltbarkeit. Stahl wird oft als ein Material mit einem hohen Korrosionsrisiko angesehen. Vorgefertigte Hallen können jedoch Feuchtigkeit und anderen korrosiven Einflüssen sehr gut widerstehen, wenn sie regelmäßig gewartet werden. In diesem Fall kann sogar Stahl die gleiche lange Lebensdauer erreichen wie beispielsweise Holz oder Beton. Aber auch diese traditionellen Materialien sind nicht fehlerfrei. Holzbauten sind durch Schädlinge gefährdet und Beton ist für Risse anfällig.

Auch die geplante Größe der Halle ist ein wichtiger und oft entscheidender Faktor. Sie bestimmt, wie sich der Bau finanziell auswirken wird. Soll das Gebäude größere Dimensionen erreichen, lohnt sich die Investition in eine vorgefertigte Stahlhalle. Diese bieten niedrigere Baukosten und eine schnellere Amortisierung der Investition. Holz und Beton können zwar anfangs teurer sein, bieten aber das Potenzial für langfristige Einsparungen. Auf der anderen Seite sind sie nicht so variabel für zukünftige Änderungen wie Stahl.

Stahl wird oft als flexibles Material bezeichnet. Mit ihm lassen sich effiziente Konstruktionen bauen, die für jede Branche geeignet sind, und das auch noch sehr schnell. Aus diesem Grund sind vorgefertigte Stahlhallen in der Industrie weit verbreitet. Die Gesellschaft Borga zum Beispiel hat sich auf deren Bau spezialisiert. Die Kunden verlassen sich auf die Schnelligkeit der Errichtung des Gebäudes, aber vor allem auf die Variabilität bei späteren Änderungen. Stahlhallen zeichnen sich dadurch aus, dass sie jederzeit umgebaut werden können, zum Beispiel wenn sich die Funktion des Gebäudes ändert oder wenn es für eine Produktionserweiterung vergrößert werden muss.